Einige wenige Tunnelgänge, die nicht mit Füllmaterial verschlossen waren
Die meisten Tunnelsektionen waren wie hier mit Kiessediment gefüllt
Seit Entdeckung der bosnischen Sonnenpyramide in Visoko im Jahr 2005 ist das naheliegende unterirdische Tunnelsystem Ravne durch seine Heileffekte allmählich bekannt geworden. Ein Teil dieser heilenden Kräfte sind negative Luftionen, die eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben. Messergebnisse der sehr hohen Ionenkonzentration in den Tunnelsektionen werden nachfolgend präsentiert.
Unter dem bosnischen Tal der Pyramiden wurden seit 2005 mehrere unterirdische Tunnelsysteme entdeckt und zum Teil freigeräumt. Das bekannteste und am längsten betretbare Labyrinth ist der Ravne-Tunnel. Dieser war zum Zeitpunkt der Entdeckung fast vollständig mit Kiessediment gefüllt. Mit Hilfe gefundener organischer Materialien und der Radiokohlenstoffdatierung fand man heraus, dass die Tunnelanlage vor 4500 bis 5000 Jahren mit Kies verschlossen wurde. Das Tunnelsystem selbst besteht aus konglomeratischen Gesteinen. Auch in diesem Material wurden organische Materialien (Holzstücke im Konglomerat) mit Hilfe der Radiokarbonmethode untersucht. Das kalibrierte Kalenderalter des unterirdischen Labyrinths beträgt zirka 34000 Jahre. Damit liegt die Vermutung nahe, dass zwei verschiedene Kulturen existiert haben: Zum einen die Erbauer des komplexen Netzwerks unterirdischer Gänge, Kreuzungen, Kammern und Wasserläufe, und zum anderen diejenigen, die das ganze Tunnelsystem mit Kies wieder verschlossen haben.
Im gesamten Ravne-Tunnel ist die Qualität der Luft hervorragend. Kein pathogener Einfluss wie Mikroorganismen, Viren, Gifte oder ionisierende Strahlung, die eine Erkrankung hervorrufen könnte, ist vorzufinden. Ein problemloses Atmen ist zu jedem Zeitpunkt im unterirdischen Labyrinth möglich, egal wie weit man sich vom Eingang entfernt befindet. Testmessungen der Konzentration negativer Ionen erfolgten in allen Sektionen des Tunnelsystems, um möglichst hohe Messwerte ausfindig zu machen. Ergebnisse an Stellen mit hoher Ionendichte sowie an interessanten Positionen wie Heilkammern, Megalithen und Sektionen in Wassernähe werden im Folgenden vorgestellt.
Auch bekannt als Sam Osmanagich, ist er Bosniens bekanntester Wissenschaftler, Autor über antike Zivilisationen und megalithische Stätten, unabhängiger Erforscher von pyramidalen Orten auf der ganzen Welt sowie Direktor der gemeinnützigen Stiftung 'Archäologischer Park: Bosnische Sonnenpyramide'. Weltbekannt wurde er durch die Entdeckung des antiken Pyramidenkomplexes in Visoko, bestehend aus fünf kolossalen Pyramidenobjekten und einem begleitenden Netzwerk prähistorischer unterirdischer Tunnel.
Auf der Labyrinth-Karte sind die bereits zugänglichen Gänge, Kreuzungen, Kammern und Wasserläufe des Tunnelnetzwerks Ravne entsprechend dem Eröffnungsjahr farblich gekennzeichnet. Das ganze Tunnelsystem ist in 3 Routen aufgeteilt. Route 1 wird hauptsächlich für touristische Führungen benutzt und beinhaltet interessante Positionen wie den eiförmigen Monolith, die drei Keramikblöcke K1, K2 und K3 sowie die Heilkammer. Alle Tunnelgänge sind mit vielen Hinweisschildern zu den jeweiligen Routen und zum Ausgang ausgestattet, so dass man sich nicht verirren kann. Alle drei Routen wurden für die Messung der negativen Ionen berücksichtigt.
Zur Messung der Dichte negativer Ionen wurde das Handmessgerät AIC2 der Firma AlphaLab Incorporated aus den USA verwendet. Es kann die Anzahl negativer als auch positiver Ionen pro Kubikzentimeter in der Luft messen. Dieses Gerät ist ein echtes Ionendichtemessgerät, das auf einem Gerdien-Röhrenkondensator basiert und einen Ventilator enthält, der die Luft durch das Messgerät strömen lässt. Sein maximaler Messbereich von 200 Millionen Ionen/ccm ist mehr als ausreichend. Weitere Einstelloptionen wie Mittelungsintervall, Erdung, Spitzenwertmodus, Kalibrierung und Datenaufzeichnung charakterisieren dieses handliche Messgerät.
Um die Ionenkonzentration an verschiedenen Messorten miteinander vergleichen zu können, werden einige Messbedingungen festgelegt: An allen Messpositionen wird die mittlere Konzentration negativer Luftionen in einer Höhe von ca. 140 cm über dem Boden 5 Minuten lang gemessen. Pro Messpunkt erfolgen mindestens 5 Messungen an jeweils unterschiedlichen Tagen. Aus diesen Ergebnissen bildet man dann den arithmetischen Mittelwert. Der eingestellte Mittelungszeitraum beträgt 14 Sekunden. Das Messgerät wird nicht geerdet, da es bei Testmessungen keinen Unterschied zum geerdeten Fall gegeben hat. Eine Gerätekalibrierung wird zudem vor jedem täglichen Messvorgang durchgeführt.
Diese 220 m vom Eingang entfernte Heilungskammer wurde 2010 entdeckt und war vollständig mit Füllmaterial bedeckt. Sie ist 50 qm groß und 4 m hoch. Da an ihr 8 Seitentunnel angebunden sind, dient sie als eine Art Verbindungs- oder Treffpunkt. Die gemessene mittlere Ionenkonzentration beträgt 44000 Ionen/ccm. Diese hohe Anzahl negativer Ionen reinigt die Luft, vernichtet Viren und Bakterien, was bedeutet, dass diese große Kammer ideal als Ort der Erfrischung des Organismus genutzt werden kann.
Während der gesamten Messungen fiel besonders eine Position in Wassernähe durch ihre überdurchschnittlich hohe Volatilität der Konzentrationswerte auf. Diese Stelle befindet sich entlang Route 2 in einer Entfernung von 315 Meter zum Eingang. Die mittlere Ionendichte beträgt hier zwar 48000 Ionen/ccm, der Höchstwert aber wurde mit fast 80000 Ionen/ccm ermittelt. An keiner anderen Stelle im Tunnelsystem wurde ein solch hoher Peak-Wert bisher gemessen. Ob allein der Einfluss des Wassers oder andere Faktoren der Grund für das hohe Ausmaß der Konzentrationsschwankungen ist, bleibt vorerst unklar.
Am Ende von Route 2, in einer Entfernung von 340 m zum Eingang, erreicht man einen geräumigen Aufenthaltsraum mit 14 m Länge, 2 m Breite, 2.7 m Höhe und dutzend montierter Holzbänke. Hier befinden sich im Durchschnitt 45000 negative Ionen pro Kubikzentimeter. Eine solch hohe Ionenmenge entspricht zugleich einer bedeutenden Energiequelle für unseren Körper. Diese große Meditationskammer bietet zahlreichen Besuchern die Möglichkeit, enorm viele "Vitamine aus der Luft" dem Körper zuzuführen und so zu noch mehr Energie zu verhelfen.
Durch umfassende unabhängige Messungen der mittleren Konzentration negativer Luftionen im unterirdischen Labyrinth Ravne konnte nachgewiesen werden, dass in der gesamten Tunnelanlage großflächig enorm hohe Ionenwerte vorzufinden sind. Hier sprechen wir von einem beachtlichen Faktor von 90 bis 160 im Vergleich zu üblichen Werten um die 300 Ionen/ccm in einer Großstadtwohnung.
Aufgrund dieser hohen Mengen negativer Ionen haben Aufenthalte im Labyrinth sehr positive Auswirkungen auf die Gesundheit des menschlichen Körpers. In der Literatur findet man dazu viele Untersuchungen und detaillierte Beschreibungen, wie sich negative Ionen auf den Organismus auswirken. Kurz gefasst kann man sagen, dass negative Ionen das Immunsystems und die Zellfunktion unterstützen (Reduzierung freier Sauerstoffradikale im Körper), asthmatische und allergische Beschwerden lindern, den Stoffwechsel verbessern, den Säuregehalt im Blut verringern (Blutreinigung), die Entstehung der Alphawellen im Gehirn fördern (Entspannung, kreative Gedanken und Glücksgefühle) sowie unerwünschte Partikel (schädliche Bakterien, Viren, Pilze, Pollen, Staub) aus der Luft eliminieren. An dieser Stelle sei auch auf den offiziellen Youtube-Kanal der Stiftung 'BosnianPyramidsTV' hingewiesen, der jede Menge Informationen zum Tunnelkomplex sowie sehr viele positive Erfahrungsbeiträge zahlreicher Besucher über deren Verbesserung gesundheitlicher Beschwerden infolge längerer Aufenthalte im unterirdischen Labyrinth bereit hält.
Abschließend kann man zusammenfassen, dass das Tunnelsystem Ravne ein energetisch positiver Ort ist, dem eine vitalisierende und heilende Wirkung dank der übermäßig hohen Dichte negativer Ionen zugeschrieben werden kann. Allein aus diesem Gesichtspunkt ist das unterirdische Labyrinth in Visoko ein äußerst empfehlenswerter Kurort und sollte zur eigenen Gesundheitsvorsorge mehrmals besucht werden.
Ihr habt Fragen, weitere Ideen oder sonstige Anregungen? Meldet euch gern bei mir.
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